Betriebscup

Weisses Alpenschaf

Schafe Rassenpräsentation Attraktionenring

Betriebscup WAS Weisses Alpenschaf 2024

Für die Betriebsmeisterschaft wurde von jedem angemeldeten Betrieb drei weibliche und ein männliches Tier ausgestellt. Die Tiere wurden am agrischa-Sonntag in die Kategorien eingeteilt.

WAS Betriebscup Sieger agrischa 2024 Fam. Brunold

Rangierung Betriebscup agrischa 2024

1. Rang Betrieb Familie Brunold aus Churwalden
2. Rang Betrieb Familie Rizzi, Luzein
3. Rang Betrieb Familie Städler aus Zernez
4. Rang Betrieb Familie Caluori aus Bonaduz

Kommentator / Richter

Richter Betriebscup: Andreas Michel

Sponsoren Betriebscup WAS

Offeriert von:
Familie Rizzi Luzein

Schafhaltung in Graubünden

Die Schafhaltung in Graubünden hat vor allem wegen der Alpung einen grossen Stellenwert. Ist doch die Alpwirtschaft ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Die Präsenz der Grossraubtiere bereitet uns Schafhalter jedoch grosse Sorgen. Sind ja Alplämmer ein rein natürliches Fleischprodukt, auf das die Konsumenten heute einen sehr grossen Wert legen.

Zusammen mit den Kantonen Wallis, Bern und St. Gallen gehören wir Bündner zu den vier grossen Schafkantonen. Gut 42`000 Schafe werden im Kanton gehalten und den Sommer durch verbringen über 46`000 Schafe ihre Sömmerung auf unseren schönen Alpen. Mit über 50 Schafen pro Betrieb, haben wir Bündner durchschnittlich die grössten Schafbetriebe im Land. Die Schafhaltung ist vor allem in der Surselva und dem Unterengadin im Haupt- und Nebenerwerb stark verbreitet. Im Kanton Graubünden ist das weisse Alpenschaf mit über 90% am meisten vertreten. Neben dieser nachhaltig verbesserten Landrasse in Bezug auf Fleisch- und Wollleistung, trifft man Landrassen wie zum Bsp. Spiegelschafe, Engadinerschafe, Bündner Oberländerschafe, oder auch einige Mastrassen wie Suffolk, Texel und Berrichon du cher an. Die Bündner Schafzucht ist weit bekannt und regelmässig werden, an nationalen Ausstellungen, vordere Ränge der Bündner Züchter belegt.

Der Kanton Graubünden ist ein stolzer Schafkanton.

Text: Hermann Rieder, Vals